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--- wsd:kommunikation:hypothesenbildung [2023/01/30 13:41] – Romina Rauner
+++ wsd:kommunikation:hypothesenbildung [2024/04/17 20:40] (aktuell) – Romina Rauner
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 ===== Allgemeine Hinweise =====
-Allgemeine Hinweise
 Im Anschluss an die Erhebung diagnostischer Daten erfolgt die Hypothesenbildung. Als Bindeglied zwischen Diagnostik und Didaktik stellt sie das „Kernstück“ sonderpädagogischen Handelns im Rahmen von ILEB dar. Ziel der Hypothesenbildung ist es, Zusammenhänge zu beschreiben, die erklären, woran es liegen könnte, dass bei einem Kind bzw. einer:einem Jugendlichen Schwierigkeiten, z. B. in der Kommunikation, bestehen.
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 Folgende Zusammenhänge können darauf hindeuten, dass es sich bei den Schwierigkeiten eines Kindes bzw. einer:eines Jugendlichen nicht ausschließlich um Schwierigkeiten im Kontext [[wsd:kommunikation:mehrsprachigkeit|Mehrsprachigkeit]] handelt:
-  * Spracherwerbsschwierigkeiten zeigen sich sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache
+  * Spracherwerbsschwierigkeiten zeigen sich sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache (v.a. die Grammatik und Aussprache betreffend). Einschränkungen in den mentalen Funktionen (vgl. oben) haben Einfluss auf alle Erwerbssprachen.
   * Sprachliche Rückstände werden vom Kind bzw. von der:dem Jugendlichen kaum bis gar nicht aufgeholt (Stagnation der Sprachentwicklung)
   * Die Schwierigkeiten im Spracherwerb sind nicht nur ausschließlich auf hemmende  Umweltfaktoren zurückzuführen (z.B. zu wenig sprachlicher Input)